goErgo

goErgo Praxis für Ergotherapie, Atelier für Kunsttherapie und Heilpraktiker für Psychotherapie
Regressionstherapie bei goErgo
Regressionstherapie bei goErgo
Regressionstherapie bei goErgo
Regressionstherapie bei goErgo

In der Regressionstherapie wird eine Verwandlung der oft unbewussten und beschränkenden Überzeugungen und die dazu gehörenden festsitzenden Gefühle angestrebt. Diese Therapieform richtet sich auf das Entdecken der Entstehungsgeschichte solcher Überzeugungen und das Lösen von altem Leid durch Verarbeitungsprozesse. Konkrete Behinderungen sind oft verbunden mit den Geschehnissen die unsere (Groß)Eltern erlebten aber nie wirklich verarbeiten konnten.

Wichtig ist die Bereitschaft in sich selbst zu schauen und dann die Ursache eines Problems und die dazugehörenden mentalen- und emotionalen Blockaden zu verstehen.

Die durch Trauma eingeschlossenen Geschichten hinter körperlichen Krankheiten haben ein großes Transformationspotenzial. Vor allem für chronische Erkrankungen ist die Regressionstherapie oft sehr effektiv. In vielen Fällen vermindern die Beschwerden deutlich oder verschwinden ganz.

Regressionstherapie gibt es in Wunstorf nur bei uns. Die Kosten werden nicht von den Krankenkassen übernommen.

Patientenberichte

Bericht von Annett

In meinem erwachsenen Leben fühlte ich mich oft überfordert, ängstlich, schwach und matt. Aufgrund meiner chronischen physischen und psychischen Krankheiten bekomme ich eine Erwerbsunfähigkeitsrente. Ich bin seit einem halben Jahr bei Herrn van Luijk in Behandlung.

Mittels Rückführungen - wobei ich mich in verschiedenen Personen der Generationen vor mir hineinversetzen konnte - erlebte und fühlte ich u.a. erschütternde Kriegserlebnisse meines Vaters die ihn veränderten und von dessen älteren Bruder, der an seiner Kriegsverwundungen im Lazarett starb. Ich fühlte deutlich, dass die verdrängten, nichtverarbeiteten Traumata dieser Generation auch in mir sitzen. Ich verstand jetzt meine Verzweiflung, mein -fremd sein- in dieser Welt, meine Abscheu und Argwohn dem Normalen gegenüber. Diese Einsichten musste ich natürlich erst einmal verarbeiten. Zuerst fühlte ich eine Erleichterung, dann wieder einen Rückschlag. Das Befinden wechselte sich eine Zeitlang ab, dann ging es mir langsam besser. Ich konnte jetzt mehr zu mir, zu meiner Person stehen und habe klarere Vorstellungen und Ziele für meinen weiteren Lebensweg.

Im April erfolgte dann eine Sitzung die einen unglaublichen Durchbruch brachte. Ich fühle mich wie Neugeboren, Glücklich, im Frieden mit mir und Stark. Eine Schwere, die ich all die Jahre mit mir rumgetragen habe ist vollkommen weg. Mich durchströmt Lebensfreude, Hoffnung, Liebe und Tatendrang.

Annett

Bericht von Hanna

Ich bin Hanna, Jahrgang 57. Nach meiner Geburt wollte meine Mutter mich nicht haben und ich vertrug keine Nahrung. Ich verbrachte alleine 4 Wochen im Brutkasten im Keller einer Kinderheilanstalt, danach wurde ich zum Sterben an meiner Oma mitgegeben. Diese versuchte mich mit Liebe, Ziegenmilch und Kräutern aufzupäppeln und ich starb nicht sondern fand ins Leben. Ich wurde ein glückliches Dorfkind, ganz eingebunden in einer fantastischen Klicke, die meine Ersatzfamilie wurde. Trotz meines harmonischen späteren Lebens mit Ehepartner und Kindern, trotz Gesundheit und Erfolg im Beruf behielt ich ein immerwährendes grässliches Gefühl von Schmerz und Einsamkeit. Mit 46 erlitt ich eine Meningoenzephalitis mit schwerem Koma. Noch einmal wäre ich fast gestorben. Seitdem habe ich ein Schmerzsyndrom mit Ameisenlaufen im Kopf und Arm, mit diesen Symptomen kam ich zu Herrn van Luijk.

In einer Rückführung die damit begann, dass ich meine schlimmsten Glaubenssätze, wie, „Ich bin ganz allein“, „Keiner liebt mich“, „Ich bin nichts wert“, „Ich bin krank und ich schaffe es nicht alleine“, mehrfach wiederholte, bis ich mein tragisches Lebensgefühl auf allen Ebenen spürte. Danach erlebte ich erneut aber auf traumähnliche Art einige wichtige Stationen meines Lebens.

Ich erlebte wie die Lebensenergie in dem totgeweihten Säugling, der ich war, wieder anfing zu strömen. Danach erlebte ich meine unbesorgte Kindheit neu. Ich war in einer gut besuchten Landgaststätte in deren Mittelpunkt erstaunlicherweise ein Baum mit einer Schaukel daran stand. Ich schaukelte nach Herzenslust und war ganz bei mir. Aus den Schwüngen des Schaukelns wurden die Schwünge einer riesigen Kirchenglocke dessen Schläge mich in die nächste Szene brachten. Jetzt war ich in meiner Dorfkirche, ich blieb vor einem wunderschönem Mosaikfenster mit der Heiligen Mutter Maria stehen. Hier fragte mich Hr. van Luijk, ob ich mir vorstellen könne, dass sie aus dem Fenster heraustreten könnte und das konnte ich. Dann stand Sie vor mir und hatte einen übergroßen funkelnden Kronleuchter auf dem Kopf. Sie nahm mich liebevoll auf ihrem Schoss und sprach mir ins Ohr; „Du bist nicht allein, ich bin bei dir, du bist heile, ich liebe dich und werde dich immer lieben, du bist sehr wertvoll und mit mir schaffst du es“!!!!

Danach änderte sich mein komplettes Leben. Plötzlich fing meine leibliche Mutter an liebevoll Kontakt mit mir zu suchen, meine schmerzhafte Sehnsucht und Traurigkeit löste sich völlig auf und mein inneres Kind hörte auf zu weinen.

Hanna